Yellow Sub


Ausstellung

Yellow Sub wurde im Juni 2001 zum Festival Randspiele im Kirchgarten der Sankt-Annen-Kirche in Zepernick präsentiert.
5 lange gelbe Plastikschläuche wurden miteinander zu einer Art Blume oder Knoten verschlungen. An den am Boden liegenden Schlauchenden waren Transducer (body shaker) befestigt. Die durch sie übertragenen Klänge - Sinustöne, Posaunen, Tuba - lagen alle in einem sehr tiefen Frequenzbereich, der auf die Resonanzfrequenzen der Body Shaker und der Schläuche abgestimmt war. Auf diese Weise wurden die Schläuche mechanisch zu Vibrationen angeregt, die normale Luftschallübertragung spielte dagegen nur eine geringe Rolle. Durch leicht unterschiedliche Frequenzen der Sinustöne in den Schläuchen entstanden außerdem starke Schwebungen zwischen den Schläuchen, die die gesamte Skulptur in Vibration versetzten.

Bild- und Klangmaterial



Das folgende Klangbeispiel enthält nur das in die Schläuche eingespeiste Material - der durch die Vibrationen und Resonanzen der Schläuche entstehende Klangeindruck läßt sich hier nicht wiedergeben:

Anmerkungen zur Realisation