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Veranstaltungstyp: Praxisseminar/Übung und Modul XI
Umfang: 2 SWS, Blockveranstaltung
Voraussetzung: keine
Veranstaltungsnummer: 53 506
SuperCollider ist eine objektorientierte Sprache für die Erzeugung, Analyse und Bearbeitung von Klängen in Echtzeit. Neben einer umfangreichen Bibliothek von Basisbausteinen der digitalen Signalverarbeitung (Oszillatoren, Filter, Delays, FFT, Zufallsgeneratoren usw.) bietet SC auch Konzepte für die musikalisch-strukturelle Gestaltung.
Das Praxisseminar ist als Einführungskurs konzipiert und vermittelt an zahlreichen Beispielen Grundkenntnisse der digitalen Signalverarbeitung und der Musikinformatik. Die Studierenden lernen hierbei einerseits die Umsetzung unterschiedlicher Klangsynthesekonzepte und andererseits Werkzeuge zur Signalanalyse kennen. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung werden Ansätze zur Gestaltung interaktiver Environments vorgestellt.
Der Kurs richtet sich gleichermaßen an Studierende des Magisterstudiengangs Medienwissenschaft wie an die des Bachelorstudiengangs Musik und Medien. Wird der SC-Kurs in Verbindung mit den Seminaren Signalbasierte und Psychoakustische Grundlangen für eine Theorie des Sonischen (Martin Carlé) und/oder Sound Arguments. Sonification, Audification, Auditory Displays. (Axel Volmar) besucht, besteht die Möglichkeit, Leistungsscheine in diesen Seminaren durch die Entwicklung eines SC-Medienprojekts zu erwerben.
Im Kurs werden wir hauptsächlich unter Linux arbeiten und dabei Emacs als Editor für SC verwenden. Im Signallabor stehen mehrere Linux- und Apple-Rechner zur Verfügung, es wird aber empfohlen, eigene Notebooks mitzubringen.
Scheinerwerb: Regelmäßige Teilnahme und die erfolgreiche Bearbeitung kursbegleitender Übungsaufgaben.
Ort: Sophienstrasse 22, Signallabor
Diese Lehrveranstaltung findet an folgenden Dienstagen jeweils von 16 bis 20 Uhr statt:
8./15./22./29. Mai,
12./19. Juni,
3./10. Juli.