Sonderkonzert im Rahmen des 23. Festivals Frei Improvisierter Musik 2019
mit Hiroki Mano (Tanz), Günter Heinz (Posaune, Flöte, Zurna), Peter Krug (Kontrabass),
Jo Siamon Salich (Visuals), Andre Bartetzki (Sounds)
Modulares Work in Progress mit Violine, Klangobjekten, Elektronik, Projektionen und beweglichen Lautsprechern von und mit Maria da Rocha und Andre Bartetzki
"Mid-Size Robots", die ansonsten in der weltweiten Roboter-Fußball-Liga gegeneinander antreten, setzen eine Auseinandersetzung mit der von Neurowissenschaftlern erträumten Vermenschlichung von Service-Maschinen in Gang. Umfunktioniert zu Musikinstrumenten, erzeugen sie beim Spielen eine durch Faktoren wie Bewegung, Position oder Abstand zum Gegner definierte Matrix musikalischer Informationen. Nebeneffekt des Fußballspiels oder gemeinsames „Werk“ der auf Teamwork programmierten Spiel-Maschinen?
Teams: Techunited / Technische Universität Eindhoven (Niederlande) Carpe Noctem / Universität Kassel
Es waren einmal ein alter Fischer und seine Frau, die lebten in einer kleinen alten Hütte am Meer...
... ein guter Engel wird immer nötig sein, was immer du tust.
work in progress der Choreographin und Tänzerin Eve Neeracher mit elektronischem Klang von Andre Bartetzki.
HÖREN UND SEHEN ist ein gemeinsames Projekt der Komponistin Juliane Klein, des Bildhauers Jan Leven und der Photo- und Videokünstlerin Ursula Wevers. Das Konzept für die Zusammenarbeit basiert auf dem Dialog zwischen den drei künstlerischen Disziplinen. Die Beiträge sind für den Raum der Festungskirche konzipiert und entwickeln in ihren unterschiedlichen Ausdrucksformen die Möglichkeit, diesen sowohl als Bild- und Klangraum als auch als architektonischen Raum zu erleben. Basierend auf der Kenntnis der künstlerischen Werke und Formulierungen untereinander werden in der Zusammenarbeit sowohl formale als auch inhaltliche Korrespondenzen herausgearbeitet. Die Aufführung ist ein Zusammenspiel aus Rauminstallation, Musik und Video.
Die beiden einstündigen Improvisationsperformances "Verzweigt" fanden im Juni 2006 zum Abschluss der gleichnamigen Ausstellung der Malerin Franziska Kunath statt. Verschiedene Maluntergründe (Papier, Pappe, Holz, Metall, Leinwände) wurden mit Tonabnehmern versehen, die es erlaubten, die eher feinen Geräusche des Malens hörbar zu machen. Zusätzliche Mikrofone an anderen Objekten sowie die Stimme und die Bewegungsgeräusche der Tänzerin Ka Dietze lieferten weiteres Klangmaterial für die live-elektronische Bearbeitung.